Alltag Social Media – 10 Fragen an Markus Wollenweber

Alltag Social Media – 10 Fragen an Markus Wollenweber

Hier ist das zweite Interview der Serie “Wie sieht Dein Social Media Alltag aus – 10 Frage an…“.
Heute lässt uns Markus Wollenweber über seine Schulter schauen, der mich während meines Fernstudiums mit viel Fachwissen begleitet hat und immer hilfsbereit zur Stelle war, wenn Not am Mann bzw. der Frau war …

1. Seit wann macht du / hast du deine Ausbildung als SMM
In Social Media unterwegs bin ich schon seit 2009. Allerdings als User und nicht beruflich. Den Abschluss als Social Media Manager erhielt ich im Februar 2013.

2. Warum hast du dich für diese Weiterbildung entschieden?
Ich habe festgestellt, dass man andere Menschen, die sich beruflich oder geschäftlich mit Social Media auseinandersetzen wollen/müssen, nicht wirklich beraten kann, wenn man von der Materie keine Ahnung an. Ein Facebookauftritt reicht eben nicht, um andere wirklich rechtssicher beraten oder schulen zu können. Da kam mir dann das Fernstudium sehr gelegen.

3. Nutzt du deine Weiterbildung hauptberuflich?
Ja. Ich bin als freier Social Media Manager und Dozent unterwegs.

4. Wie sieht dein Social Media Alltag (privat/geschäftlich) aus?
Wie wahrscheinlich bei vielen SMM, verschwimmt die Grenze zwischen privat und beruflich. Grundsätzlich ist es aber so, dass ich Interessenten und Kunden berate und erarbeitete Konzepte und Strategien mit diesen umsetze. Außerdem bin ich noch als Fernlehrer tätig.

5. Bist du „flächendeckend“ unterwegs oder hast du dich auf einzelne Netzwerke spezialisiert?
Ich bin, so hoffe ich zumindest, doch relativ flächendeckend unterwegs. Wobei ich doch einige Netzwerke anderen vorziehe.

6. Welche Netzwerke sind für dich ein absolutes Muss?
Diese Frage schließt an der vorherigen an…da ich einige Netzwerke favorisiere, ist z.B. für mich Facebook ein absolutes Muss. Aber auch Xing und Google+ sollte man, zumindest mit der Zeit, nutzen und kontinuierlich pflegen.

7. Was bedeutet Social Media für dich persönlich?
Eine ungeheure Bereicherung für mein Leben. Ich habe, nicht zuletzt auch wegen dem Fernstudium, sehr viele nette Menschen kennengelernt, die einem zu fast jedem Zeitpunkt hilfreich zur Seite. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist mir bekannt, dass nicht jeder nur positive Erfahrungen mit Social Media gemacht hat. Doch bisher kann ich nichts negatives sagen. Insbesondere der Informationsaustausch mit Freunden und Gleichgesinnten ist ungeheuer gewinnbringend.

8. Hat bzw. wie hat Social Media dein Leben verändert/beeinflusst?
Absolut. Ich bin in einer Generation aufgewachsen, die noch ohne PC, Handys und Internet auskam. Ich sehe daher die Entwicklung des Internets im allgemeinen, wie auch die von Social Media im speziellen, immer noch mit einer gewissen Skepsis. Das ist nun nicht negativ zu verstehen, aber es veranlasst mich, die stetigen Weiterentwicklungen zu hinterfragen und für mich selbst auszutesten. D.h., ich selbst nutze soziale Netzwerke nur insoweit, wie ich auch die Konsequenzen abschätzen kann. Dennoch hat es etwas für sich, wenn man Freunde und Bekannte auch über diese Kanäle erreichen kann. Mein Leben wurde um eine weitere Kommunikationsmöglichkeit bereichert.

9. Social Media ist sehr schnelllebig, wie schaffst du es, auf aktuellem Stand zu bleiben?
Eine gute Frage. Ich habe mir im Laufe der Zeit einige Quellen erschlossen, auf die ich zurückgreife, um auf dem Laufenden zu bleiben. Ferner trägt auch der Austausch mit Gleichgesinnten dazu bei. Allerdings merkt man schon, wenn man dann irgendwann auch mal Urlaub macht, wie schnell es gehen kann, den Anschluss zu verlieren. Als Social Media Manager bin ich schon gezwungen, mit täglich zu informieren. Denn in der Regel passiert immer dann viel, wenn man Social Media mal für ein paar Tage aus den Augen lässt. Vielleicht geht es aber auch nur mir so. ;=)

10. Würdest du dich wieder für diese Richtung entscheiden?
Auf jeden Fall. Da ich quasi Social Media lebe, würde ich mich immer wieder für diesen Schritt entscheiden.

Ein kleiner persönlicher Tipp zum Abschluss…
Die sozialen Netzwerke als ein weiteres Kommunikationsmedium sehen, seine Privatsphäre schützen, von Zeit zu Zeit Passwörter ändern und die Netiquette wahren. Letztlich macht ein respektvoller Umgang untereinander den Reiz von Social Media aus und kann somit sehr bereichernd und gewinnbringend sein.

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